Busreisen in den Bayerischen Wald - Urlaub in der Gruppe



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Reisebericht Evangelische Kirchengemeinde Mehrtagesfahrt

Erschienen am 18.05.2023 um 14:53 Uhr

Reisebericht Evangelische Kirchengemeinde Mehrtagesfahrt

Reisebericht Evangelische Kirchengemeinde Kreuztal

In diesem Jahr sind wir wieder mit unserer Kirchengemeinde auf einer Mehrtagesfahrt unterwegs. Wir haben uns für dieses Jahr das Dreiländereck bei Passau ausgesucht und viele schöne Fahrten gemeinsam unternommen.
Das Hotel Beinbauer in Büchlberg haben wir für unsere Übernachtungen ausgewählt. Nach einem herzlichen Empfang wurden die Hotel-Zimmer bezogen und wir trafen uns anschließend zum Abendessen. Nach dem Abendessen begrüßte uns die Hotel-Chefin Elke noch einmal und machte uns mit den Hoteleigenschaften bekannt. Danach tranken wir noch zusammen den Begrüßungsschnaps.
Am ersten Ausflugstag stand die Dreiflüssestadt Passau auf dem Programm. Der Hotel-Chef Jürgen begleitete uns, wie auch an allen anderen Ausflugstagen, und machte uns mit den Gegebenheiten und der Geschichte von Passau bekannt. Bei dieser Fahrt hatten wir einen Stopp auf der Veste Oberhaus, wo wir einen herrlichen Blick (auch ein super Fotomotiv) über die bekannte Domstadt Passau. Im Anschluss fuhren wir zur Donau und gingen gemeinsam zum Dom von Passau. Hier lauschten wir der bekannten Passauer Domorgel – die größte Domorgel der Welt – mit 17974 Pfeifen und 233 Registern. Nach einem kurzen Spaziergang kehrten wir im Rathauskeller von Passau und stärkten uns für nächsten schönen Stunden in Passau. Zunächst hatten wir den Nachmittag zur freien Verfügung, bevor wir uns am Schiffsanleger wieder trafen. Denn eine Schifffahrt ist ein Muss, wenn in Passau ist. Gebuchten hatten wir das Kirstallschiff der Schifffahrtsgesellschaft Wurm und Noe zu einer zweistündigen Donaufahrt. Nach der Schifffahrt ging es wieder zum Hotel Beinbauer zurück.
Der nächste Tag führte uns entlang der Hauptkette des Bayerischen Waldes und des Nationalpark Bayerischer Wald bis zum größten Berg, den Arber. An diesem Tag begleitete uns Herr Hans Major, der uns wieder viel Wissenswertes über die schöne Mittelgebirgslandschaft erzählte. Den Mittagsstopp legten wir am großen Arbersee ein. Hier hatten wir wieder für unsere Gruppe vorbestellt. Es blieb auch noch genug Zeit den Arbersee zu umkreisen. Bei dem Spaziergang hatten wir schöne Ausblicke auf den See. Die Fahrt ging dann über Bodenmais nach Arnbruck weiter. Hier besuchten wir das Glasdorf der Familie Weinfurtner – jeder für sich selbst. Viele schauten den Glasbläser bei seiner Arbeit über die Schulter. Ein Spaziergang durch die Schöne Parkanlage ist sehr empfehlenswert. Bei Kaffee und Kuchen konnten wir dem Treiben der Gäste noch zusehen. Dann war es wieder an Zeit die Rückfahrt anzutreten.
Einen Tag hatten wir Busfrei! Jeder konnte nach Lust und Laune etwas unternehmen. Am Nachmittag lud uns die Familie Major zu Kaffee und Kuchen ein.
Ausgeruht und voller Tatendrang ging es dann am nächsten Tag in Böhmische Stadt Krumau. Als erstes überquerten die Grenze bei Phillipsreut. Die Fahrt ging entlang des Böhmerwaldes und des Moldau-Stausees zu UNESCO Welterbestätte Cesky Krumlov – Krumau. Hier führte uns Jürgen mit vier Zwischenstopps und wissenswertes über die Stadt Krumau bis zum Stadtplatz. Danach hatten wir eine gemütliche Einkehr mit böhmischen Gerichten. Da die Stadt noch viel zu entdecken hatte, machten sich anschließend alle Teilnehmer unserer Tagesfahrt selbst auf den Weg Krumau zu entdecken. Da diese Fahrt als Rundfahrt geplant war, fuhren Moldau aufwärts über Lipno in das österreichische Mühlviertel. Hier hatten wir noch einen kurzen Stopp bei der Kerzenzieherei Donaubauer eingeplant. Die anschließende Rückfahrt zum Hotel Beinbauer war in 45 Minuten erledigt. Nun freuten wir uns wieder auf das „sehr gute Abendessen“. Danach hatten wir unseren Musikabend.
Unsere Abschlussfahrt war für alle eine Überraschung. Die Reiseleitung hat zu diesem Tag nämlich keine Informationen preisgegeben. Wir fuhren durch das Dreiburgenland bei Tittling und über den Brotjackelriegel in den Lallinger Winkel und hielten mit unserem Bus über einen schön gelegenen Einödhof. Hier konnten wir schon ausmachen, was der Plan war. Der Besuch eines Alpakahofes stand auf Plan. Nach einem Willkommenstrunk begleitete uns Frau Schreiber zu den Stallungen und erklärte uns Philosophie des Alpakahofes. Die Tiere wurden dann aus den Stallungen geholt und jeder konnte die Alpakas berühren und füttern. Eine gemeinsame Brotzeit rundete diese schöne Abschlussfahrt ab.
Zurück im Hotel Beinbauer konnte noch jeder die Nachmittagssonne genießen, bevor wir uns zum Abendessen wieder trafen. Nach dem hervorragenden Abendessen hatten wir noch unseren Abschlussabend und ließen die Ausflugsfahrt noch einmal revuepassieren.
Am nächsten Tag mussten wir unsere Rückreise antreten. Diese Mehrtagesfahrt unserer Evangelischen Kirchengemeinde hat uns so gut gefallen, dass wir bereits jetzt einen Termin für 2025 ins Auge gefasst haben. Wir freuen uns bereits jetzt auf ein Wiedersehen im Hotel Beinbauer, denn bei der Familie Major waren wir so richtig gut aufgehoben und jeder hat sich wohl gefühlt.