Bayerischer Wald



Ausflugstipps für Reisegruppen im Dreiländereck

Bayern - Österreich - Böhmerwald

 

Ausflüge in Deutschland


Aldersbach – schönste Marienkirche Bayerns

Büchlberg – Vilshofen – Aldersbach

Die erste Erwähnung findet der Ort 735 anlässlich der Einweihung der Kirche St. Peter. Die Klostergründung wird auf das Jahr 1120 datiert – das 1146 an die Zisterzienser übergeben wurde.

Im laufe der Jahrhunderte wurde diese Anlage auch arg in Mitleidenschaft gezogen sodaß man 1720 mit dem Neubau der Kirche begann. Abt Theobald konnte für die Ausschmückung des Gotteshauses die Brüder Cosmas Damian und Egid Quirin Asam gewinnen. Aldersbach ist so wegen genialer Kunstwerke weit über die Landesgrenzen als die „schönste Marienkirche“ Bayerns bekann.

Mit der Säkularisation 1803 kam das Ende des Klosterlebens. Der Großteil der Gebäude kam 1811 in den Besitz der Familie von Aretin, die bis heute in einer der ältesten Braustätten der Welt, die nachweislich schon 1268 bestanden hat, das weitum bekannte Aldersbacher Bier.

  • Kleine Dreiflüssestadt Vilshofen – Salzhandel brachte Wohlstand in die Stadt; dies ist heute noch am Stadtplatz zu sehen wo die alten Bauten liebevoll renoviert und rekonstruiert wurden
  • Klosteranlage zu Aldersbach
  • Brauerei von Aldersbach, die ehemaligen Klosterräume, Klosterkirche, Portenkirche

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 45 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 95 km

Altötting – Wallfahrtsort

Büchlberg – Passau – Pcking – Simbach am Inn – Marktl am Inn – Altötting

Ziel der Pilger und Besucher ist die „Schwarze Muttergottes“ im Oktogon der Gnadenkapelle. Empfehlenswert bei einem Besuch ist auch das „Panorama von Altötting“. Hier wird der Kreuzgang Christi in einem Panoramabild dargestellt und die Leidensgeschichte erzählt. Urkundlich tritt Altötting bereits 748 ins Licht der Geschichte unter dem Namen  „Autingas“ (lateinisch für Ötting); abgeleitet wohl von einen bajuwarischen Stammesfürsten namens Oto der als erster hier siedelte. 1489 wird von zwei Aufsehen erregendem Heilungswundern berichtet – wodurch die Wallfahrt nach Altötting anbricht.

Besonderheit: Bis in das letzte Jahrhundert hinein haben die Herrscher Bayerns nach ihrem Tode ihre Herzen in silbernen Urnen im Oktogon der Altöttinger Kapelle in Wandnischen besetzen lassen, „als fürstliche Ehrenwache“.

Wallfahrtsort Altötting

  • Stiftskirche mit Schatzkammer, Gnadenkapelle, Kirche St. Magdalena, Basilika St. Anna, Bruder Konrad Kirche, Panorama, Missionsausstellung

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 1 ¾ Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 200 km

Baumwipfelpfad – der Größte der Welt

Büchlberg – Freyung – Neuschönau

In einer Höhe von 8 bis 25 Meter schlängelt sich der Baumwipfelpfad durch die Buchen, Kiefern und Fichten des Bergmischwaldes. An 6 Stationen werden Ihnen Leben und Lebensformen des Waldes anschaulich und lebendig präsentiert. Selbständig oder unter kundiger Anleitung lässt sich das Leben des Waldes aus einer völlig neuen Perspektive erleben. Über Lichtungen und Totholzflächen führt der Weg hinauf in die mächtigen Wipfel wo sich Insekten und Vögel bevorzugt aufhalten, bevor er sich auf den gigantischen Baumturm schlängelt. Von dort endet er ebenerdig vor den Türen des Hans-Eisenmann-Hauses, wie viele weitere Informationen rund um den Nationalpark Bayerischer Wald auf Sie warten.

Es besteht des Weiteren die Möglichkeit das Tierfreigehege zu besuchen, wo Tiere zu sehen sind, die früher ansässig waren und zum Teil auch jetzt wieder ansässig sind.
Weltgrößter Baumwipfelpfad mit 1300 Metern Länge, Höhe des Pfades – von 8 bis 25 Meter, Höhe des „Ei´s“ Aussichtspunkt – ca. 40 Meter, barrierefreier Aufgang, sechs Stationen mit Schautafeln, Tierfreigehege, Infohaus – Hans-Eisenmann-Haus, Gasthaus – Möglichkeit zur Einkehr.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 45 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 60 km

Bayerwaldrundfahrt – “Die Große”

Büchlberg – Freyung – Neuschönau – Spiegelau – Frauenau – Zwiesel – Arberregion – Bodenmais – Böbrach – Arnbruck

Der Urwald des Bayerischen Waldes wurde erst um 1000 von den Klöstern, die im Donaubereich ansässig waren, besiedelt. Es wurden neue Klöster im inneren Wald gegründet. Im Anschluss wurden Siedler angeworben die die Ortschaften gegründet haben. Vormals als armer Bauernlandstrich bekannt haben sich im 15. Jahrhundert die ersten Glashütten hier angesiedelt. Zahlreiche Ortsnamen zeugen noch von den längst vergangen Glanzzeiten der Glashütten.

  • Reizvolle Mittelgebirgslandschaft – erleben Sie den Bayerischen Wald mit seiner ursprünglichen Natur
  • Nationalpark Bayerischer Wald – besuchen Sie den ältesten Nationalpark Deutschlands und informieren Sie sich im „Hans Eisemann Haus“
  • Traditionelle Glasherstellung – zahlreiche Glashersteller laden zur Beobachtung ein (Joska, Weinfurtner …)
  • Schnapshersteller – probieren Sie den bekannten Bayerwalddiesel (Bärwurz) oder den Blutwurz in den zahlreichen Brennereien

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 2 Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 200 km

Bayerwaldrundfahrt – “Die Kleine”

Büchlberg – Freyung – Neuschönau – Spiegelau

Heute ist die Glasherstellung noch immer ein bedeutender Arbeitgeber unserer Region. In Freyung erhalten wir einen Einblick in dieses Handwerk. Der Nationalpark Bayerischer Wald ist der älteste Nationalpark Deutschlands, die neuste Attraktion ist der weltgrößte Baumwipfelpfad. Einen Einblick in die Kunst des Schnapsbrennens erhalten wir beim Penninger in Spiegelau mit kostenloser Verkostung!

  • Fahrt durch den südlichen Bayerischen Wald
  • Besuch der Glashütte Weinfurtner in Freyung
  • Glasherstellung mit lustiger Erklärung
  • Nationalpark Bayerischer Wald – Zentrum Neuschönau
  • Größter Baumwipfelpfad der Welt
  • Spaziergang durch das Tierfreigelände
  • Gemütliche Einkehr in urigen Gasthöfen
  • Besuch der Schnapsbrennerei Penninger in Spiegelau

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 2 Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 130 km

Burghausen – Salzachstadt mit der längsten Burganlage der Welt

Büchberg – Passau – Pocking – Simbach am Inn – Marktl am Inn – Burghausen

Die Dominante aller Bauwerke in Burghausen ist die Burganlage, deren Bedeutung und Ausbau im Laufe der Jahrhunderte die städtebauliche Entwicklung entscheidend beeinflusste. Der Bau wurde Mitte des 13. Jahrhunderts von Herzog Heinrich begonnen; Herzog Georg baute diese zur längsten Burganlage Europas aus. Begünstigt durch das Gesetz von „Kaiser Ludwig der Bayern“; der verfügte, dass kein Salz auf dem Landweg von Hallein aus transportiert werden durfte, sondern nur auf der Wasserstraße der Salzach.

Die Glanzzeit mit dem Salzhandel hatte die Stadt zwischen 1393 und 1503. In dieser Zeit herrschten Herzog Heinrich, Herzog Ludwig und Herzog Georg; jeder von ihnen mit den bezeichnenden Beinamen „Der Reiche“.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 1 ½ Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 200 km

Chiemsee – Königsschloss von König Ludwig II.

Büchlberg – Passau – Simbach am Inn – Marktl am Inn – Altötting – Seebruck – Gstadt

Rund um das „Bayerische Meer“ erstreckt sich eine der schönsten und vielfältigsten Landschaften der Voralpen. Die Herreninsel ist die größte der insgesamt drei Inseln im Chiemsee und wurde durch den Schlossbau des „Märchenkönigs“ Ludwig II. von Bayern weltberühmt. Die Herreninsel wurde 1873 von König Ludwig II. gekauft um darauf sein „Neues Versailles“ entstehen zu lassen. Im Jahr 1878 begannen die Bauarbeiten. Nach sieben Jahren Bauzeit mussten alle Arbeiten wegen Geldmangel eingestellt werden.

Nach dem Tod des Königs wurde endgültig nicht mehr weitergebaut und das Königsschloss für die Öffentlichkeit freigegeben. Die 20 fertiggestellten Prunkräume können bis heute besichtigt werden.

Mit einer Schlossführung gelangt man in folgende Räumlichkeiten:
Prachttreppenhaus, zwei Vorzimmern, Paradeschlafzimmer, Beratungssaal Spiegelgalerie mit dem seitlichen Kriegs- und Friedensaal (Gesamtlänge 98 m);  weiter die kleineren Privaträume (z.B. Speisezimmer, königliches Bad, usw.).

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 2 ¼ Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 320 km

Deggendorf – Kloster Metten mit einer der schönsten Bibliotheken von Bayern

Büchlberg – Deggendorf – Metten

Deggendorf wurde an einem natürlichen Donauübergang gegründet. Das Stadtrecht wurde bereits 1212 das erste Mal in einer Urkunde erwähnt. Mit dem Aussterben der Babenberger und der Grafen von Bogen (1242) setzten sich die Wittelsbacher in den Besitz der ehemaligen Grafschaft Deggendorf. Schwere Bevölkerungsverluste waren im Dreißigjährigen Krieg zu beklagen. Und auch weitere Rückschläge wie die Pest (1633/34 – zwei Drittel der Bevölkerung fielen ihr zum Opfer) sowie Hungersnöte zehrten an der Bevölkerung. Heute ist Deggendorf eine aufstrebende Kleinstadt mit einem wunderschönen historischen Stadtkern.

Geschichte vom Kloster Metten: Die erste urkundliche Erwähnung ist im Jahr 766 belegt. Es diente als Rodungskloster für den Raum Deggendorf und Regen. Herbe Rückschläge musste das Kloster im Laufe seines Bestehens hinnehmen. Die größte und interessanteste Bautätigkeit vollzog man dann nach einem wirtschaftlichen Aufschwung im 18. Jahrhundert. So dass wir heute eine imposante Klosteranlage mit zahlreichen Höhepunkten besuchen können.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 45 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 120 km

Donautal – Donaupanoramafahrt

Büchlberg – Thyrnau – Erlau – Obernzell – Jochenstein – Penzenstein – Engelhartszell – Passau

Die Fahrt führt uns über die Nachbargemeinde Thyrnau direkt zum Donautal und weiter über die Ortschaft Erlauf auf die Donauleiten; hoch über die Donau. Nach einer kurzen Serpentinenabfahrt erreichen wir den Donaumarkt Obernzell mit seiner malerischen Marktstraße.

Im Obernzeller Schloss hat man die Möglichkeit einer Schlossbesichtigung bzw. es beherbergt eine Sonderausstellung über Ton und Graphit

Über Untergriesbach fahren wir in die bäuerliche Hochebene des Donautals. Die Ranna (Fluss) begleitet uns nun bis zum Rannasee (Badesee), wo wir über das angrenzende österreichische Mühlviertel, wieder über Serpentinen, in das Donautal hinab fahren.

Nach der Überquerung der Donau fahren wir nun immer flussaufwärts, vorbei an dem Trappistenkloster Engelhartszell, in Richtung Passau.

Die Stiftskirche – eine der stilistisch reinsten Rokoko-Kirchen Österreichs
Likörverkauf im Klosterladen

Hoch über dem Inn liegt das Kloster Mariahilf mit der schönsten Aussicht über den Altstadtbereich von Passau; ein „MUSS“ für jeden Besucher von Passau. Zum Abschluss lädt uns die Dreiflüssestadt zu einen Besuch ein.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 2 Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 120 km

Donauarche – die besondere Schifffahrt auf der Donau

Büchlberg – Thyrnau – Erlau – Obernzell

Die Donauarche, das Nostalgieboot

Die Donau, seit eh und je sagenumwoben und mit großer Tradition behaftet, inspirierte bereits in den 60er-Jahren die Eigner der Donauarche, anknüpfend an die alte Schafffahrtstraditionen wie Traidler, Salz- und Handelsschiffer, ein Boot im alten Stil für den Touristischen Verkehr zu kreieren.

Nostalgische Donauschifffahrt im urigen Stil in Verbindung mit zünftiger Unterhaltung und deftigen Imbissen erfreuen das Herz der Passagiere. Auch das landschaftliche Umfeld, ob nun die Passauer Donauregion oder das österreichische Gebiet bis zu den Donauschlingen, begeistern zu jeder Jahreszeit immer wieder die Passagiere.

Fahrdauer: 2, 3 oder 4 Stunden.

Verpflegung an Bord … an Bord gibt es an flüssiger Nahrung – Bier vom Fass sowie alle gängigen Gertränke. Zum Essen gibt es – Würste, Speckbrot, Schmalzbrot, Käsebrot und auf Bestellung einen original Bayerischen Brotzeitteller.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 30 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 50 km

Dreisessel – Grenzberg zu Tschechien und Österreich

Büchblerg – Waldkirchen – Altreichenau

Das Dreisesselgebirge, das sich auf bayerischer Seite in einer Länge von ca. 6 km hinzieht, ist zweifellos der Höhepunkt des unteren Bayerischen Waldes. Steht man vor dem Dreisesselfelsen so hat man den Eindruck, als seien abgerundete Felsblöcke wie Mehlsäcke übereinender getürmt. 

Dass der Dreisessel schon seit vielen Jahrzehnten Besucher aus Nah und Fern anzieht, dazu haben in besonderem Maße die Erzählungen Adalbert Stifters beigetragen. Schon in seiner Jugendzeit wanderte er von seinem Heimatort Horni Plana (heute am Moldaustausee) aus oft und gern auf den Berg und auch im letzten Jahrzehnt seines Lebens hat er seine Zeit regelmäßig im Rosenberger Gut am Fuße des Dreisesselberges verbracht.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 45 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 80 km

Ilztalbahn – zwischen Passau und Freyung

Büchlberg – Freyung / Passau

Das ehrenamtliche Zugpersonal der Ilztalbahn freut sich, Sie auf einer der schönsten Bahnlinien im Herzen Europas begrüßen zu dürfen. Seit 2011 wird diese Bahnstrecke im saisonalen Wochenendverkehr betrieben. Die Stationen der Ilztalbahn sind Ausgangspunkt und Endpunkt für zahreiche Aktivitäten; sei es, dass Sie zu einer Wanderung im Ilztal aufbrechen oder von Freyung und Waldkirchen aus die nähere Umgebung erkunden.

Eine Fahrt mit der Ilztalbahn ist dabei ein einmaliges Naturerlebnis entlang der schwarzen Ilz und mit Ausblicken tief in den Wald hinein.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 25 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 25 km

Königssee – St. Bartolomä – Watzmann

Büchblerg – Passau – Simbach am Inn – Braunau am Inn – Salzburg – Schönau

Der Königssee wird umrahmt von gewaltigen Felswänden in der der smaragdgrüne Königssee bei Berchtesgaden Hauptanziehungspunkt des dieser Gebirgslandschaft ist. Zwischen Watzmann, Jenner und Gotzenalm bedeckt der Königssee eine Fläche von 5,2 Quadratkilometern. Nach der letzten Eiszeit wurde mit dem Gletscherrückgang der See in zwei Teile getrennt. Dadurch bildete sich der Königssee und der idyllisch gelegene Obersee.

Auf der Halbinsel St. Bartholomä befindet sich das Jagdschloß der bayerischen Könige (heute das historische Gasthaus).

Empfehlenswert ist hierbei die Schifffahrt zu dieser Halbinsel. Der Nationalpark Berchtesgaden ist ein Schutzgebiet, wie es im Bilderbuch steht! Seit 1978 war das Gründungsjahr; heute umfasst der NP eine Fläche von 20.808 ha.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 2 ½ Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 300 km

Michlbauer – Kutschen mit Brotzeit und zünftiger Musik

Büchlberg – Röhrnbach – Wilhelmsreut

Von Wilhelmsreut aus, einem in der Nähe des staatlich anerkannten Erholungsortes Röhrnbach gelegenen bäuerlichen Dorf, können Sie zu einer romantischen Kutschen- oder Schlittenfahrt durch den Unteren Bayerischen Wald aufbrechen und die herbe Schönheit dieses Landstriches genießen.

Nach der Fahrt mit dem schönen Kaltblutgespann machen Sie beim “Michlbauern” eine zünftige Brotzeit oder erkunden bei einem Spaziergang die Umgebung. Nach einem gemütlichen Schmaus im Brotzeitstüberl und gemütlicher Runde wird es mit der Tanz- und Stimmungsmusik von Josef Strahberger so richtig zünftig. Wenn Sepp Strahberger zu seiner “Quetschn” greift, dann sind in jedem Fall tolle Stimmung, flotte Musik und Gemütlichkeit angesagt.

  • Reisegruppen bis 50 Personen und mehr werden mit unserem Kaltblutgespannen und TÜV-geprüften Kutschen bzw. Schlitten befördert.
  • romantische Kutschfahrten auch für kleinere Gruppen, Familien, …
  • Schlitten hydraulisch anhebbar
  • überdachte Kutschen

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 20 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 40 km

Museumsdorf – Freilichtmuseum Finsterau

Büchlberg – Freyung – Mauth – Finsterau

Das Freilichtmuseum Finsterau liegt in der Gemeinde Mauth am Rande der Ortschaft Finsterau im Bayerischen Wald nahe der tschechischen Grenze. Es beherbergt Bauernhäuser, vollständige Höfe, eine Dorfschmiede und ein Straßenwirtshaus aus dem ganzen Bayerischen Wald die bis vor 50 Jahren noch bewirtschaftet wurden. Auch die Einrichtung der Häuser ist nahezu vollständig erhalten worden.

Der Alltag der Bauern und Tagwerker im Bayerischen Wald war mühsam. Diese Menschen haben einen blühenden Rosenstock, ein bunt gewebtes Tuch, einen bemalten Schrank mit ganz anderen Augen gesehen. Im Freilichtmuseum Finsterau werden die alltäglichen Dinge vom Werkzeug bis zum gewebten Tuch in ihren ursprünglichen Zusammenhang gestellt.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 45 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 80 km

Museumsdorf – Bayerischer Wald Tittling

Büchlberg – Tittling

Die Gebäude im Museumsdorf Bayerischer Wald stammen aus dem gesamten Bayerischen Wald, von der Donauebene bis zum Böhmerwald und vom Wegscheider Land an der österreichischen Grenze bis zum Oberen Bayerischen Wald bei Cham.

Als Georg Höltl, der Begründer von Rotel Tours, 1973 das Hotel Dreiburgensee eröffnete, wurde er auf die nur wenige 100 m entfernte über 500 Jahre alte Rothaumühle aufmerksam. Ihr Abbruch war bereits beschlossen, doch er kaufte die Mühle und restaurierte sie. 1974 wurde in ihr ein Heimatmuseum eröffnet, die Keimzelle für das Museumsdorf Bayerischer Wald.

Wechselnde Vorführungen alter Handwerkskunst wie zum Beispiel, Soffe bedrucken, Fleckerlschuhe nähen, Sengzelten backen, Töpfern, Holzschuhe machen, Brot backen, Klöppeln, Spinnen, Krapfen backen … kann man bei den Sonderterminen bestaunen.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 25 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 40 km

Ortenburg – ehemaliges Grafenschloss

Büchlberg – Vilshofen – Ortenburg

Etwa 1120 lassen sich die Grafen von Ortenburg nieder. Sie zählten von jeher zu den angesehensten und mächtigsten Geschlechtern des bayerischen Hochadels, so dass sie an Macht und Besitz mit den Wittelbachern wetteiferten. Ihre größte Besitzausdehnung hatten sie im 12. und 13. Jahrhundert, wo sich die Besitzungen vom Brixental bis weit in die Oberpfalz erstreckten.

1563 führte Graf Joachim, gestützt auf den Augsburger Religionsfrieden von 1555, in Ortenburg die lutherische Lehre ein. Ortenburg wurde dadurch zu einer Enklave im katholischen Umland. Durch Gräfin Amalie Regina wurde 1703 die allg. Schulpflicht in Ortenburg eingeführt – 99 Jahre vor der Einführung in Bayern.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 50 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 80 km

Passau – Schifffahrt / Tanzschifffahrt

Büchblerg – Passau

Jeden Samstag von Mai bis Oktober veranstaltet die Schifffahrtsgesellschaft Wurm & Köck für Sie eine Abendschifffahrt ab Passau.

Erleben Sie gemeinsam mit Ihren Kollegen und Mitreisenden einen unterhaltsamen Abend auf der Donau. Auf Wunsch serviert Ihnen der Küchenchef ein schmackhaftes 3-Gänge-Menü. Abgestimmt auf das Motto des Abends laden die Klänge einer Liveband zum Tanz ein. Besonders romantisch ist der Blick auf das abendlich erleuchtete Passau vom Freideck des Schiffes aus.

Anmeldung unbedingt erforderlich!!!

Jede Abendschifffahrt steht unter einem anderen Motto:

Nacht der Kristalle auf dem Kristallschiff, Italienische Nacht, Donau im Feuerzauber, Oldies but Goldies, Nacht der Schlager

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 20 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 30 km

Passau – Dreiflüssestadt

Büchblerg – Passau

Am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz sind bereits erste Ansiedlungen im Stadtgebiet auf 5000 v. Chr. datiert. Die Römer haben diese strategisch wichtige Lage ebenfalls zum Bau von Kastellen genutzt (Kastell Boiotro / Kastell Passavia). Zum Bischofssitz wurde Passau 739 n. Chr. als der Heilige Bonifatius (der Apostel der Deutschen) die Diözesen eingerichtet hat. Hierbei wurde die Diözese mit ca. 42000 km² ausgestatte mit großen Ländereien in Österreich und in Ungarn.

Nach einem Stadtbrand von 1662 wurde der bis dahin gotische Dom barockisiert und 1675 in dem heutigen Kleid eingeweiht.  Der Dom beherbergt die Größte Domorgel der Welt mit 17.974 Pfeifen und 233 klingenden Registern.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 20 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 30 km

Regensburg – UNESCO Weltkulturerbe

Büchlberg – Deggendorf – Straubing – Regensburg

Die von römischen Soldaten an der Donau gegründete Stadt blickt auf eine 2000-jährige Vergangenheit zurück. Sie ist eine der wenigen Städte in Deutschland, die nicht im Krieg zerstört worden ist. Aufgrund seiner einzigartigen Silhouette einer komplett erhaltenen Großstadt aus dem Mittelalter wurde Regensburg von der UNESCO 2006 als Kulturerbe von Weltrang in die UNESCO-Liste eingetragen.

Walhalla bei Donaustauf – der weit sichtbare Marmortempel wurde durch König Ludwig I. errichtet. Im Inneren wurden Büsten zur Ehr bedeutender deutscher Persönlichkeiten aufgestellt
Befreiungshalle bei Kehlheim – zum Gedenken an die Befreiung der Deutschen von der napoleonischen Fremdherrschaft wurde dieses Denkmal von König Ludwig errichtet
Kloster Weltenburg – die älteste klösterliche Niederlassung Bayerns
Weltkulturerbe Regensburg
Altes Rathaus, Dom St. Peter, Klosterkirche St. Emmeram, Schloss Thurn & Taxis, Steinerne Brücke

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 1 ½ Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 260 km

Schloss Egg – mittelalterliche und romantische Burganlage

Büchlberg – Deggendorf – Egg

Schloss Egg ist wohl die älteste – und heute noch vollkommen erhaltene Burganlage in den Vorbergen des Bayerischen Waldes. Seit 1103 ist es Sitz der Ritter Ecker von Eckh und nachfolgenden edlen Geschlechtern. Seit 1939 ist es im Besitz der Familie von Konsul Georg Luitpold Hartl.

Die über Jahrhunderte Schutz Trutz gewährende Burg wurde um 1840 vom Graf von Armansperg zum Schloss im Stiel des romantischen Historismus umgebaut. Die Familie hat dieses Schloss in den letzten Jahren auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Spiegelsaal steht für standesamtliche Trauungen zur Verfügung, die Schlosskapelle für die kirchlichen. Beim ersten Blick auf die Burg sticht der gewaltige Hungerturm ins Auge. Mit 45 Metern ist er der höchste in ganz Bayern. Durch eine spektroskopische Materialuntersuchung wissen wir, dass er vor 820 Jahren erbaut wurde. Die Knochenfunde im 16 Meter tiefen Turmverlies sagen uns, dass „die gute alte Zeit“ doch nicht so gut war.

Die Zeiten von tosendem Waffengeklirr und hinschmelzendem Minnegesang sind auch in Egg längst passé. Man verwöhnt seine Besucher im Schlossgarten mit ausgelesenen Köstlichkeiten.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 1 Stunde
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 130 km

Steinwelten Hauzenberg – Gut Lichtenau

Büchlberg – Hauzenberg

Hauzenberg – die wirtschaftliche Entwicklung des Marktes erlebte eine sprunghafte Veränderung mit dem Entstehen der Granitindustrie um 1870 und dem Bahnbau im Jahr 1905. Der Markt wurde vom Granit völlig abhängig. Bis zum Ende des 2. Weltkrieges bestimmten fast ausschließlich dieser Erwerbszweig und der Graphitbergbau in Kropfmühl Wohlstand oder Armut der Bürger.

Gut Lichtenau – Nachforschungen beim Staatsarchiv Landshut ergaben, dass sich der Lichtenauer Hof seit 1662 ununterbrochen im Besitz der Familie Stemplinger befand. Ein Haus mit über 500-jähriger Tradition. Das frühere Lehensgut vom Kloster Niedernburg in Passau wurde im 15. Jahrhundert Privatbesitz und land- und forstwirtschaftlich genutzt.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 30 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 30 km

Straubing – Kloster Windberg

Büchlberg – Deggendorf – Straubing

Das Kloster Windberg (Prämonstratenserorden) wurde am ursprünglichen Sitz der Grafen von Bogen errichtet. Es wurde durch Graf Albert I. von Bogen unter Mitwirkung des Bischofs Otto I. von Bamberg gegründet. Der Chorraum wurde 1142 eingeweiht. Von seinem mittelalterlichen Charakter hat diese Anlage bis heute kaum etwas verloren.

Die Kirche ist eine dreischiffige (kleine) Basilika. Sie entstand größtenteils im 12. Jahrh.. Besonders eindrucksvoll ist das monumentale Hauptportal. Der Turm aus dem 13. Jahrhundert erhielt seine heutige Form mit Turmhaube erst im 1750 bis 1760. Straubing wurde um die Zeitwende von den Römern erobert. Noch heute finden sich viele Spuren der etwa 400 Jahre dauernden römischen Herrschaft.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 1 Stunde
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 175 km



Ausflüge in Österreich


Freistadt – Mühlviertler Kernland

Büchlberg – Beitenberg – Stift Schlägl – Bad Leonfelden – Freistadt

Mitten im dichten „Nordwald“ in der Freistädter Senke, am uralten Handelsweg zwischen Donau, Moldau und Elbe, wurde vom Babenberger herzog Leopold VI. um das Jahr 1220 die Stadt Freistadt gegründet. Siedler, die die Stadt erreichten, erhielten vom Herzog Grund und Boden so wie ein Haus als „freies Eigen“, woher sich der Name Freistadt ableiten lässt.

Von beginn an erhielt Freistadt besondere Privilegien, um dem Vorrücken der Böhmen von Norden her und der Passauer Bischöfe aus dem Westen Einhalt gebieten zu können. 1277 erhielt die Stadt das Stapel- und Marktrecht. Alle Waren, die aus Böhmen kamen oder dorthin gebracht werden sollten, mussten hier drei Tage lang zum Kauf angeoten werden; besonders Eisen und Salz.

In ihrer Blütezeit (14. und 15. Jahrh.) wurde vieles von dem geschaffen, was Freistadt heute so sehenswert macht.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 1 ½ Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 160 km

Gmunden – Salzkammergut

Büchlberg – Schärding – Grieskirchen – Schwanenstadt – Gmunden

Gmunden ist eine Stadt mit Kultur und Flair, romantisch und lebendig zugleich. In einer der schönsten Kulissen des Salzkammergutes am Fuße des wunderschönen Traunstein´s (1691 m). Die Gründung der Stadt und ihr wirtschaftlicher Aufstieg zur Salzhandelsstadt und zur ehemaligen „Hauptstadt des direkt der kaiserlichen Hofkammer unterstellten Salzkammergutes mit dem Sitz des Salzoberamtsmanns war untrennbar mit dem Vorkommen des Minerals im Inneren Salzkammergut verknüpft. Eines der berühmtesten Salzbergwerke in dieser Gegend ist das von Hallstadt (etwa 50 km westlich von Gmunden).

Das älteste Gebäude ist wohl die Pfarrkirche von Gmunden. Diese dreischiffige Basilika reicht in ihren ältesten Teilen bis in die Zeit der Pfarrgründung 1301 zurück. Das kostbarste Stück der Einrichtung ist der Hochaltar mit der berühmten Dreikönigsgruppe von Thomas Schwanthaler (1678).

Das Wahrzeichen von Gmunden ist der mächtige 1691 m hoche Traunstein und das über die Grenzen hinaus bekannte Seeschloss Ort; das direkt in den Traunsee hineingebaut wurde und nach sagenhafter Überlieferung aus Resten eines Römerkastells gebaut wurde.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 2 Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 250 km

Haslach – Webereimuseum / Träger des österreichischen Museumspreises

Büchlberg – Wegscheid – Rohrbach – Haslach

Mit der Schenkung des Gebietes zwischen Ilz und Rodl 1016 durch Kaiser Heinrich II. an das Frauenkloster Niedernburg bei Passau begann die Urbarmachung des Obernen Mühlviertels. In einen Vertrag wurde 1231 die Lehen südlich der Steinernen Mühl von Witiko von Prcice und Blankenberg, der als Gründer des Witigonischen Famlienzweiges der Herren von Rosenberg gilt, an den Bischof von Passau abgetreten. Da ion der Urkunde ein Landgericht aufgeführt wird, dürfte die Gründung des Ortes bereits früher erfolgt sein. 1341 kauften die Rosenberger den Markt Haslach. 1427 und 1469 wurde der Markt durch die Hussiten zerstört. Wok II. von Rosenberg ließ die Befestigungsanlage wieder erneuern. wodurch der Markt zu den vier Grenzbefestigungen gegen Böhmen zählte.

Im Webereimuseum begeben wir uns auf einen historischen Wirtschaftszweig der Mühlviertler!

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 1 Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 90 km

Linz – Donaumetropole / Hauptstadt von Oberösterreich

Büchlberg – Passau – Engelhartszell – Eferding – Wilhäring – Linz

Die Römer legten bereits mitte des 1. Jahrhunderts hier ein Kastell an. Die römische Bezeichnung war hierbei Lentia – leitet sich von der keltischen Wurzel *lentos = biegsam, gekrümmt her. Linz wäre somit als Siedlung an der Biegung des Flusses Donau zu deuten.

Die erste urkundliche Erwähnung erhält Linz 799 wo in einem Lehensverzeichnis die Martinskirche mit dazugehörigem „centrum“ (=befestigte Siedlung) beschrieben wird. Als Verwaltungssitz des Hauptmanns ob der Enns wurde die Stadt Mittelpunkt dieses Landstrichs. Im Zuge dessen folgten zahlreiche impossante Bauten. Kaiser Friedrich III. residierte hier und so wurde Linz vorübergehend zum Mittelpunkt des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation.

In den folgenden Jahrhunderten wurde reger Handel an der Donau getrieben auch in das böhmische Gebiet wurde eine Handelsstraße errichtet „die via regina“. Diese wurde später von der ersten Pferdeeisenbahn in Europa abgelöst.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 1 ¾ Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 200 km

Obernberg – Stift Reichersberg

Büchlberg – Passau – Pocking – Obernberg

Eingebettet in das Naturschutzgebiet “Europareservat Unterer Inn” grüßt von einer Terrasse über dem Inn das 1000-jährige Obernberg. Der Marktplatz zählt mit seinen barocken Bürgerhäusern und Stuckfassaden zu den schönsten Österreichs.

Stift Reichersberg: 1084 stiftete der Edle Wernher nach dem frühen Tod seines Sohnes Gebhard die Burganlage und wandelten es in ein Kloster um. Die Klosteranlage fiel 1624 einem Brand zum Opfer und wurde im Laufe des 17. Jh.s durch einen großzügigen barocken Neubau ersetzt. 1779 entging das bayerische Stift der Säkularisation durch die Abtretung des Innviertels an Österreich.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 50 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 130 km

Salzburg – UNESCO Weltkulturerbe

Büchlberg – Passau – Pocking – Simbach am Inn – Braunau am Inn – Salzburg

Ihren Charme verdankt die Salzburger Altstadt, welche 1996 in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen wurde, besonders ihren hoen und schmalen malerischen Häusern mit kunstvollen Fassaden, den Sakralbauten und Palästen sowie dem Dom.

Salzburg ist nachweislich 696 auf den Ruinen der römischen Siedlung Juvavum entstanden. Bischof Rupert von Worms, heute Stadtpatron, gründete hier das Kloster St. Peter; die Wiege der Stadt. Der Dom ist 774 von Bischof Vigil eingeweiht worden. Nach einem Stadtbrand von 1598 wurde der Dom in dem heutigen Kleid neu aufgebaut. Der Festungsbau begann 1077 unter Erzbischof Gebhard. Ständige bauliche Veränderungen ließen die Burg immer wieder wachsen. Heute ist sie die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas.

Salzburg´s berühmtester Sprößling ist zweifellos „Wolfgang Amadeus Mozart“; der hier am 27. Januar 1756 geboren wurde (in der Getreidegasse).

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 2 Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 280 km

Salzkammergut – 4 – Seen-Panoramafahrt

Büchlberg – Passau – Pocking – Simbach am Inn – Braunau am Inn – Straßwalchen – Mondsee – Wolfgangsee – Attersee – Ried im Innkreis

Die Landschaft des Salzkammerguts ist geprägt vom Flusssystem der Traun mit insgesamt 76 größeren und kleineren Seen, den Salzkammergutbergen und den umliegenden Bergen (Dachstein, Totes Gebirge und Höllengebirge). Der oberösterreichisch und steirische Anteil des Salzkammergutes ist geprägt vom eiszeitlichen Dachsteingletscher. Als er sich auf sein heutiges Ausmaß zurückzog, ließ er die vielen Seen als Gletscherrandseen stehen, ebenso manches Hochmoor (etwa das Löckermoos, das zum Welterbe Hallstatt, Dachstein & Salzkammergut zählt).

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 2 Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 350 km

Schärding – Barockstadt am Inn

Büchlberg – Passau – Schärding

Im oberösterreichischen Innviertel, an der geographischen Grenze zu Bayern, liegt die Barockstadt Schärding, eine mittelalterliche Wehrstadt, die architektonisch von allen Epochen geprägt ist. Das Prunkstück ist die Barocke Silberzeile im Stadtzentrum.

Giebel an Giebel präsentiert sich hier ein unvergleichliches Häuserensemble: Schmale Fassaden, oft kaum ein Zimmer breit, zwängen sich zwischen mächtige Bürgerhäuser. Einst wohnten hier reiche Kaufleute, die Taschen voller Silberlinge, die der Silberzeile vermutlich ihren Namen gab. Der Zauber der alten Tore, die stillen Winkel, die malerischen Gassen und die kleinen Innenhöfe verleihen der historischen Kleinstadt ihren einzigartigen Glanz.

Die von den Flüssen Inn, Pram und Rott geprägte Landschaft rund um Schärding bildet ein Naturparadies von einzigartiger Schönheit.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 45 Minuten
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 140 km

Stift Schlägl – die Wiege vom Mühlviertel

Büchberg – Breitenberg – Stift Schlägl

Im Jahr 1204 von Calhoch von Falkenstein gegründet, wurde die Gegend in der Nähe des heutigen Stifts von Zisterzienser aus Franken bewirtschaftet. Diese Gegend war rau und unwirtlich – Schlägl kommt von Schlag; also der Rodung von Wäldern. Aber bald wurde die Besiedlung wieder aufgegeben.

Erst 1218 unternahm der Graf einen neuen Versuch, diesmal allerdings mit Prämonstratensern aus Niederbayern und an einem etwas einladenderen Platz. Diese Lösung war die glücklichere, denn im Folgenden entstand Stift Schlägl nicht nur, es wurde vielmehr zum wirtschaftlichen, religiösen und kulturellen Zentrum des Mühlviertels. Heute ist das Stift eine Wirtschaftsbetrieb mit Brauerei, Stiftskeller, Ländereien, Schigebiet, Seminarzentrum, Hotelbetrieb ….

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 1 Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 140 km

Stift St. Florian und Altstadt von Steyr

Büchlberg – Passau – Linz – St. Florian – Steyr

Stift St. Florian … ist ein österreichisches Barockjuwel und Wahrzeichen für die gesamte Region. Der heutige Barockbau ist eine der wenigen vollendeten barocken Klosteranlagen. Der Bau des Stiftes fiel in die fruchtbarste Periode der Barockkunst in Österreich.

Steyr: Am Zusammenfluss von Enns und Steyr wurde von den Otakaren, den Markgrafen und späteren herzögen der Steiermark, um das Jahr 980 die „Stirapurhc“, das heutige Schloss Lamberg, erbaut. Die Stadt erwarb ihren Reichtum stets aus dem Eisenhandel. Diesen Reichtum zeigten die Einwohner der Stadt durch ihre großen und mächtigen Bürgerhäuser.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 1 ¾ Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 330 km

Teufelmühle – eine Fahrt ins Blaue mit toller Brotzeit

Büchlberg – Wegscheid – Rohrbach – Haslach

Die Teufelmühle (ursprünglich Teufelsbruckmühle) wurde um 1620 erbaut. Wie es zu dem Namen Teufelmühle kam erzählt uns eine kleine Sage:

Der Teufel sollte dem Müller in einer Nacht über die Große Mühl eine Brücke bauen. Er versprach ihm dafür seine Seele. Doch der Hahn des Müllers verkündete zu früh vor dem Morgengrauen den neuen Tag. Darüber war der Teufel so erbost, dass er die angefangene Brücke wieder zerstörte. Die Trümmer der Brücke sind heute noch in der Großen Mühl – bei geringem Wasserstand – zu sehen.

Heute ist die Teufelmühle ein uriges Wirtshaus in ruhiger Lage umgeben von viel Natur und der Großen Mühl. Für Gruppen steht ein uriger Rittersaal bereit wo Spezialitäten aus der Region gereicht werden. Zum Beispiel: Ripperlessen, Knödelpartie, Brad´l in da Rein, Pfostenjausn usw.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 1 Stunde
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 90 km



Ausflüge in Tschechien


Budweis die tschechische Bierstadt – Schloss Frauenberg / Hluboka

Büchlberg – Freyung – Philippsreut – Prachatiz – Budweis

Schloss Hluboká (deutsch Frauenberg) befindet sich nördlich von České Budějovice in der Stadt Hluboká nad Vltavou. Es gehört zu den schönsten Schlössern Tschechiens. Im 19. Jahrh. beschlossen Fürst Johann Adolf II. Hluboká im Stil der Romantik umzugestalten so wie wir es heute kennen. Die Geschichte von Budweis reicht bis ins Jahr 1265. Auf Anordnung des Königs Premysl Otakar II. wurde für die Gründung der neuen königlichen Stadt ein günstiger Ort gesucht; man wählte den Zusammenfluss von Moldau u. Maltsch.

Auf der ganzen Welt verbindet man die Marke Budweiser-Budvar mit Bier ausgezeichneter Qualität. Grundlage dieses Erfolges ist die mehr als 700 Jahre alte Tradition des Bierbrauens in Budweis, welche bereits auf den durch Otokar II. vergebenen Privilegien beruht.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 2 Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 220 km

Krumau – UNESCO Weltkulturerbe an der Modau

Büchlberg – Freyung – Philippsreut – Moldaustausee – Krumau

Die Bedeutung dieser Stadt als außerordentliches historisches Denkmal wurde im Jahre 1992 dadurch unterstrichen, dass die Weltorganisation UNESCO sie unter die Denkmäler von weltweiter Bedeutung aufnahm.

Die untere Stadt Krumau wurde erstmals 1274 urkundlich erwähnt. Die Gründerfamilie der Stadt, das Geschlecht der Wittigonen starb im Jahre 1302 aus. So hätten die Besitzungen an den König übergehen müssen (Heimfallrecht).

Ein Mitglied eines weiteren einflussreichen Zweiges, des Geschlechtes der Wittigonen – Heinrich von Rosenberg – erwirkte jedoch von König Václav (Wenzel) II. die Aufhebung des Heimfallrechts und die Überführung der Krumauer Herrschaft in den Besitz der Rosenberger. Sie haben Ceský Krumlov zum Hauptsitz ihres Geschlechtes gemacht.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 1 ¾ Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 230 km

Moldaustausee / Schifffahrt – deutsch-österreichisch-tschechische Grenzlandfahrt

Büchlberg – Breitenberg – Haslach – Guglwald – Lipno – Horni Plana

Das Böhmische Massiv – also der Böhmerwald und der Bayerische Wald zusammen – bietet eine unnachahmliche Kulisse. Hier befindet sich das größte zusammenhängende Waldgebiet von Mitteleuropa. Das Herzstück davon ist der Lipnostausee oder wie wir deutschsprachigen ihn kennen; Moldaustausee. Hier bietet die Rosenberger Lipno Line gemütliche Fahrten über diesen künstlich angelegten See an (Menübestgellung).

Nach der Schifffahrt geht es weiter nach Horni Plana. Hier können Sie das Geburtshaus von Adalbert Stifter besuchen. Das Leben und Wirken dieses bedeutenden Heimatdichters wird hier sehr gut dargestellt.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 2 Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 220 km

Prag – UNESCO Weltkulturerbe an der Moldau

Büchlberg – Freyung – Philippsreut – Strakonize – Prag

Als eine der ältesten und größten Städte in Mitteleuropa, die von den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont geblieben ist, ist Prag heute auch als touristisches Ziel von großer Bedeutung. Seit 1992 zählt das historische Zentrum von Prag zum UNESCO-Welterbe. Die Architektur Prags ist sehr vielfältig.

Am bekanntesten sind sicher die Prager Burg mit dem Veitsdom, die Karlsbrücke und der Altstädter Ring. Aber auch die zweite mittelalterliche Burg, der Vyšehrad mit der St. Peter-und-Pauls-Kirche gehört zu den bekannteren Bauwerken. Die Prager Altstadt wird besonders durch ihre alten Häuser,  ihre zahlreichen Kirchen und romantischen Gassen geprägt. Auf der Kleinseite und in der Hradschin-Stadt dominieren dagegen Palais aus der Renaissance und dem Barock.

Die Prager Burg (tschechisch: Pražský hrad) bildet das größte geschlossene Burgareal der Welt und liegt auf dem Prager Berg Hradschin. Sie wurde im 9. Jahrhundert gegründet und hat während dieser Zeit oftmals ihre Gestalt und ihr Antlitz gewandelt.

Dauer der Fahrt (einfach Strecke): ca. 3 Stunden
Länge der Fahrstrecke (gesamt): ca. 420 km